Tempelhofer
Hafen
Größe: 1,5 Hektar


Mit dem Auto
ÖPNV
Mit dem Rad
Viktoriastraße
NÄCHSTGELEGENE HALTESTELLEN
‘Tempelhofer Damm/U Ullsteinstr.’ – Bus 170
‘Ullsteinstraße’ – U6
Kähne und Kräne
“Tempelhofer Hafen? Dit is’ doch nur ein Einkaufszentrum!” Wer das glaubt, dem ist bisher einiges entgangen! Tatsächlich gibt es ein Einkaufszentrum mit diesem Namen und es befindet sich auch direkt an unserem eigentlichen Ziel – einem Binnenhafen aus dem Jahr 1901. Um die Hafenanlage am Tempelhofer Damm zu erreichen, geht es mit dem Fahrstuhl einige Meter hinab, denn die versteckte Anlage liegt unterhalb der Straßenhöhe. Der stillgelegte Binnenhafen des Teltowkanals war zu seiner aktiven Zeit maßgeblich am wirtschaftlichen Erfolg des damals noch eigenständigen Tempelhofs beteiligt. Noch immer befinden sich 4 Kräne vor dem Hafenbecken, die einst tonnenschwere Frachten auf die Kähne aufluden. Es ist eine Reise in längst vergangene Zeiten und Geschichte zum Anfassen, die man hier kostenlos erhält. Heute ist der Hafen ein Anlaufpunkt für Ruhesuchende und verschafft Pärchen in spe eine romantische Kulisse für ihre Dates. Auf einer Promenade schlendert man an den historischen Bauten entlang und kann sich auf Schautafeln interessante Informationen über die bewegte Vergangenheit beschaffen. Im Sommer versammelt sich Jung und Alt zum Sonnenbaden auf den langen Holztreppen und genießt den Tagesausklang mit den Füßen im Wasser. Auf einem Steg gelangt man über das Hafenbecken und bekommt dabei einen Blick auf die anliegenden Sport- und Hausboote. Der Tempelhofer Hafen ist einmalig in seiner Art und ein wichtiger Zufluchtsort in der Berliner Innenstadt. Er schafft es die Großstadtgeräusche zu schlucken und verwandelt die Hauptstadt für einen kurzen Moment in eine weit entfernte Küstenstadt.
Impressionen
❶
❷
❸
Lust auf weitere Ausflugsziele und Insidertipps aus Berlin und Brandenburg?
AUSFLÜGE
Berge, Sanddünen und geheime Seen! Hier findest du die schönsten Naturparadiese
EMPFEHLUNGEN
Erspare dir die Recherche! Hier findest du die besten Biomärkte, Selbstpflückfelder uvm.
INTERVIEWS
Experten, Manufakturen und Pensionen! Hier findest du spannende Portraits
UNSER BUCH
Unsere Lieblingsorte und unveröffentlichte Geheimziele in der Berliner Natur
Hätte man Frank vor 20 Jahren gesagt, dass er eines Tages regelmäßig seinen Boden nach dem pH-Wert überprüft um ihn gegebenenfalls zu kalken, da sich ansonsten unerwünschtes Moos vor seinem Froschteich entwickelt, hätte er nur müde gelacht. „Ich und ein Laubenpieper? Nie im Leben!“. Heute treffen wir ihn in laubgrünen Crocs und sandverschmierten Händen.
Uurlaub in einem Iglu? Das klingt nach frierenden Nächten und kalten Füßen. Nicht bei Nadine und Björn Thomas! Ihre handgefertigten Iglus aus Holz sind ein kuscheliger Rückzugsort für Paare und Familien und bieten jede Menge unerwarteten Komfort.
Bienen halten in der Stadt – geht das überhaupt? Ja, und zwar besser als man denkt. Großstädte bieten Honigbienen meist sogar mehr Nahrungsquellen, als es das Land schafft. Parkanlagen, Balkone, Kleingärten, Friedhöfe und viele weitere begrünte Flächen sorgen für jede Menge Abwechslung und genügend Raum für bestäubende Insekten.